Reisepass im GemeindeServiceZentrum beantragen

Damit Sie sorglos in das Ausland reisen können, sollten Sie einen gültigen Reisepass oder einen gültigen Personalausweis mithaben. Ein Führerschein ist kein Reisedokument.

Bei erstmaliger Ausstellung eines Reisedokumentes für Kinder, benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • ·         eine Geburtsurkunde
  • ·         einen Staatsbürgerschaftsnachweis (Kind oder Mutter)
  • ·         ein Passfoto (EU taugliches Passbild)
  • ·         gegebenenfalls eine Obsorge-Erklärung

Die Ausstellung ist bis zum zweiten Geburtstag des Kindes gebührenfrei.

Ist bereits ein Reisepass oder Personalausweis vorhanden, benötigen Sie bei der Antragstellung folgende Unterlagen:

  • ·         den alten Reisepass bzw. Personalausweis
  • ·         die Heiratsurkunde oder den Nachweis für eine Namensänderung
  • ·         ein Passfoto (EU taugliches Passbild)
  • ·         Nachweis(e)/Urkunde(n) über akademische(n) Grad(e)

Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, benötigen zur Ausstellung eines Reisepasses/Personalausweises die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters.  Kindesmutter bzw. -vater, welche nicht verheiratet oder voneinander geschieden sind, brauchen einen mit einem Rechtskraftvermerk versehenen Scheidungsvergleich oder gegebenenfalls einen Obsorge-Beschluss o.ä.

Ab dem 12. Lebensjahr werden auch die Fingerabdrücke digital erfasst und am Chip im Reisepass gespeichert.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir vor dem Gang in das GemeindeServiceZentrum bei uns anzurufen, um einen Nachmittagstermin (ab 14:00 Uhr) zu vereinbaren.

Adressänderung: Sozialamt

Allgemeine Informationen

Wenn Sie Mindestsicherung beziehen, müssen Sie einen geplanten Umzug immer Ihrer persönlichen Sozialreferentin/Ihrem persönlichen Sozialreferenten – am besten persönlich innerhalb Ihres Vorsprechtermins – melden.

Wenn Ihr nächster Termin beim Sozialamt erst nach einem etwaigen Umzug anberaumt ist, müssen Sie jedenfalls den Termin bei Ihrem ehemals zuständigen Sozialamt wahrnehmen, auch wenn Ihre neue Wohnadresse im Zuständigkeitsbereich eines anderen Sozialamtes liegt.

Bei einem Umzug in ein anderes Bundesland gelten andere Voraussetzungen und Richtsätze für die Mindestsicherung. Für einen weiteren Bezug müssen die Bezugskriterien auch nach dem Umzug gegeben sein.

Fristen

Ehestmöglich

Zuständige Stelle

Ihre zuständige Sozialreferentin/Ihr zuständiger Sozialreferent beim Sozialamt, der oder die vor Ihrem Umzug für Ihre Angelegenheiten zuständig war

Das Sozialamt ist:

Verfahrensablauf

Sie müssen der/dem für Sie zuständigen Referentin/Referenten über Ihre Umzugspläne Auskunft geben oder den getätigten Umzug bei Ihrem nächsten Termin im Sozialamt melden.

Ihre Referentin/Ihr Referent wird dann für Sie einen Termin beim Sozialreferat bzw. Sozialamt, das nach Ihrem Umzug für Ihre neue Wohnadresse zuständig ist, vereinbaren und Ihnen die genaue Adresse dieser Behörde nennen.

Fragen Sie Ihre Referentin/Ihren Referenten nach den mitzubringenden Unterlagen, die Sie beim ersten Termin in Ihrem neu zuständigen Sozialamt benötigen.

Erforderliche Unterlagen

Zusätzlich zu Ihrer Sozialamt-Terminkarte:

Bestätigung der Meldung an der neuen Wohnadresse

Hinweis

Auf Wunsch kann die Vorlage der Bestätigung der Meldung durch Abfrage der Behörde im Zentralen Melderegister (ZMR) ersetzt werden.

Kosten

Für die Adressänderung beim Sozialamt fallen keine Gebühren an.

Zusätzliche Informationen

Wenn Sie Ihr vermutliches Umzugsdatum schon im Vorhinein angeben, ist es für Ihre Referentin/Ihren Referenten einfacher, rasch einen Termin beim neu zuständigen Sozialamt für Sie zu vereinbaren.

Die Abwicklung der Sozialhilfe/Mindestsicherung ist in Österreich Bundesländersache, daher ist es ratsam, sich genau über die Abläufe in dem für Sie relevanten Bundesland zu informieren.

Rechtsgrundlagen

Die entsprechenden Sozialhilfe- bzw. Mindestsicherungsgesetze der Bundesländer.

Letzte Aktualisierung: 1. Jänner 2023

Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

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