Ehrenbürger:innen

Anton Freiberger

Herr Anton Freiberger wurde im Jahr 1956 in Hartberg geboren. Er besuchte die Volks- und Hauptschule in Markt Hartmannsdorf und anschließend absolvierte er die Fernmeldemonteurschule in Graz. Bis zu seiner Pensionierung war er als Beamter bei der Telekom Austria angestellt.

Ab dem 28. April 1985 war er als Gemeinderat in Markt Hartmannsdorf tätig.
Am 25. November 1991 wurde Herr Anton Freiberger zum Bürgermeister gewählt und hatte diese ehrenvolle Aufgabe bis 30. Dezember 2008 inne.
In seiner Bürgermeisterperiode absolvierte er 2004 auch die Standesbeamtenprüfung.

Zusätzlich war Anton Freiberger bei folgenden Institutionen und Vereinen tätig:
- Ortsparteiobmann der ÖVP ab 1991
- Obmann des Wasserverbandes Oberes Rittscheintal ab 28. November 2000
- Vorstand beim Abfallwirtschaftsverband Weiz ab 1988/89
- Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes Weiz ab 2002/03
- Gründung des Vereines "Dorfhof Telehaus Markt Hartmannsdorf" - Verein zur Förderung der EDV und Telekommunikation im ländlichen Raum im Jahre 1995 und seit Anfang an Obmann dieses Vereines
- ab 1991 Beirat der Trachtenkapelle Markt Hartmannsdorf
- seit seinem 16. Lebensjahr aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Markt Hartmannsdorf
- Vorstand des Sozialhilfeverbandes Weiz und Mitglied der Grundverkehrskommission Weiz
- Mitglied des Bezirksparteivorstandes der ÖVP Weiz

Von 1991 bis 2000 setzte Anton Freiberger folgende größere Maßnahmen:
- Neuerrichtung Erlebnisfreibad
- Kultur- und Kommunikationszentrum Dorfhof Markt Hartmannsdorf
- Neubau Rüsthaus Markt Hartmannsdorf
- Ausbau Volks- und Hauptschule Markt Hartmannsdorf
- Unterstützung eines vereinseigenen Musikkurses
- ab 2002 Neuerrichtung und Gestaltung der Ortsdurchfahrt
- 5 Wohnbauprojekte (Siedlungsbauten), dadurch Bevölkerungszuwachs entgegen der Stmk-Entwicklung von plus 7%
- Sanierung von Gemeindebauten (Mietwohnungen)
- ständiger Ausbau des Wasser- und Kanalnetzes inkl. zugehöriger Anlagen sowie Erweiterungen und Sanierungen von Gemeinde- und Hofauschließungswegen
- Hochwasserschutz
- durchgehender Radweg durch das gesamte Gemeinegebiet (Pöllau bis Oed)
- Neuerrichtung von Parkplätzen
- Verordnung der Ortsbildschutzzone
- Nahversorgungsmaßnahmen (Lehrlingsförderungsmodell und Mietzuschuss für neu angesiedelte Betriebe, Markt Hartmannsdorf Einkaufsgutschein, Aktionen mit dem Steirischen Vulkanland)
- finanzielle Unterstützungen für Vereinsgebäude und Vereinstätigkeiten

In den Jahren 2000 bis 2025 entstanden folgende nennenswerte Maßnahmen:
- Dorfplatz mit dem einzigartigen Peter Simonischek-Literaturbrunnen
- das neue Fußballstadion
- die Sporthalle
- die Errichtung des Obstlehrpfades
- der Einsatz in Umweltfragen (Umweltschutzpreis 2002)
- die Einbindung der Jugend (mehrmaliger Preis GemeindeSam, Schülergemeinderat seit 1992)
- Vorreiter in Sachen Kinderbetreuung

Ihm wurde wegen der langjährigen Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde am 14. Juli 2016 anlässlich der Vollendung seines 60. Lebensjahres die Ehrenbürgerschaft und der Ehrenring verliehen.      

Irmgard Kienreich

Den einen Namen - "IRMGARD" erhielt sie zu ihrer Geburt im Jahr 1950 von ihren Eltern, den anderen "KIENREICH" etwas später von ihrem angetrauten Manne.
IRMGARD KIENREICH, der Name, welcher über zwei Jahrzehnte untrennbar mit dem öffentlichen Leben unserer Gemeinde verbunden war.

Im Jahre 1980 - vier Jahre nach dem Zusammenschluss von Pöllau und Markt Hartmannsdorf - holte sie Altbürgermeister Hermann Zoller als erste Frau der damals bezeichneten Großgemeinde Markt Hartmannsdorf in den Gemeinderat. Es war nicht leicht für die junge engagierte und auch politisch vom Vater vorbelastete Irmgard sich in einer Männerdomäne den rechten Platz zu erkämpfen. Jedoch mit all ihren bekannten Vorzügen, wie Geradlinigkeit, Offenheit, Überlegtheit und Konsequenz konnte sie ihre männlichen Kollegen von vielen Dingen überzeugen.

Durch ihren Wohnsitz in Pöllau begründet waren ihr die Anliegen der Katastralgemeinden immer besonders wichtig. Wann immer Entscheidungen für Maßnahmen in Markt Hartmannsdorf getroffen wurden, so musste auch etwas für Pöllau dabei sein. So kommt es nicht von ungefähr, dass während ihres Wirkens große und wichtige Vorhaben in Pöllau realisiert wurden.

Auf einem Grundstück der Familie Großschädl wurde ein Rückhaltebecken geschaffen, welches ein Teil von Pöllau bzw. viele Unterlieger vor Überschwemmungen bewahrte. Überdies entstand durch dieses Rückhaltebecken ein kleines Naherholungszentrum.
Das ehemalige Gemeindeamt in Pöllau wurde saniert und neuen Zwecken zugeführt. Über ein umfassendes Wohnbauprojekt waren nun auch drei Wohnungen inkludiert und die Feuerwehr erhielt einen zeitgemäßen Unterstand und neue Fahrzeuge.
Mit der Errichtung des Rad- und Gehweges nach Markt Hartmannsdorf wurde steiermarkweit die Epoche der Errichtung von Begleitwegen an Landesstraßen eingeleitet. Nicht nur die Sicherheit für Verkehrsteil-nehmer wurde wesentlich erhöht sondern Pöllau und Markt Hartmannsdorf wurden besser verbunden.
Sie setzte sich für grundlegende infrastrukturelle Einrichtungen in Pöllau, wie Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und das ländliche Wegenetz (Ausbau und Sanierung des Hellweges, Ober- und Unterberglenweges, Posibergweges, Almweges usw.) ein.
Von ihr wurde auch die Bereitstellung von Bauland forciert, sodass in Pöllau eine rege Bautätigkeit eingeleitet wurde. Der Ankauf eines Gemeinschaftsplatzes gehörte genauso zu ihren Anliegen wie die Schaffung des Gehsteiges Pöllau-West oder einer neuen modernen Ortsbeleuchtung.

Unvergesslich in das Gedächtnis unserer Menschen prägte sie sich durch ihre großen humanitären Aktionen. Ob es galt Hilfsgütertransporte für andere Länder zu organisieren oder dem Einzelnen zu helfen, war Irmgard Kienreich stets bereit. Unter ihrem Engagement wurde in Markt Hartmannsdorf eine Alten-und Krankenbetreuung aufgebaut, welche für viele steirische Gemeinden zum Vorbild wurde. So kam es, dass sie zum sozialen und moralischen Gewissen der Gemeinde avanciert ist.

Ihre fröhliche und optimistische Art steckt an.
Sie gründete die Frauenbewegung und war als Obfrau viele Jahre lang tätig.
Diese Arbeit für die Öffentlichkeit blieb natürlich auch ihren Mitstreitern in der Gemeindestube nicht verborgen. So war es auch nicht verwunderlich, dass Irmgard Kienreich im Jahre 1985 nach den Gemeinderatswahlen als eine der ersten Frauen in der Steiermark in den Gemeindevorstand gewählt wurde und fortan für die Finanzen verantwortlich zeichnete. Die Spitze ihrer politischen Laufbahn beschritt sie dann 1995, als sie wiederum nach den Gemeinderatswahlen zur Vizebürgermeisterin gewählt wurde und diese Funktion bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Gemeinderat im April 2000 in vollem Umfang ausübte.

Ihr wurde wegen der langjährigen Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde am 10. September 2000 im Rahmen der Segnung der neuen Ortskapellen-Uhr von Pöllau die Ehrenbürgerschaft verliehen.

Alfred Sailer

Alfred Sailer, der im Jahre 1961 zum Kapellmeister bestimmt wurde, hatte schon einige musikalische Erfahrung. Er war als Musiker bei der Postkapelle in Graz tätig, wo ihm viel Wissen zuteil wurde. Dieses Wissen versuchte er auch den jungen MusikernInnen der Trachtenkapelle Markt Hartmannsdorf weiterzugeben. Er bildete die JungmusikerInnen aus und so wurde der Mitgliederstand und das Leistungsniveau der Kapelle immer größer.

Viele große Ereignisse bestimmten den Werdegang von Alfred Sailer. Unter seiner Leitung machte die Trachtenkapelle einige Konzertreisen nach Südtirol und Deutschland, nahm an diversen Konzertwertungsspielen und Marschmusikbewertungen teil und konnte dort viele 1. Ränge erzielen.

Unter seiner Frührung wurde auch in Markt Hartmannsdorf ein neues Musikheim gebaut, das der Trachtenkapelle eine Basis für höhere Leistung war und ist.

Die Jungmusikerausbildung war Kapellmeister Alfred Sailer immer ein großes Anliegen. Die stete Aufwärtsentwicklung der Kapelle war nur möglich durch seinen großen Einsatz und sein Engagement, durch sein Führungstalent und seine bewundernswerte Menschenführung. Er hat von seinen MusikernInnen hohe Leistungen verlangt, doch nie Unmögliches. Er forderte den einzelnen Musiker/die einzelne Musikerin, ohne ihn/sie zu überfordern. Er verstand es, den MusikernInnen die Freude an der Musik zu vermitteln und sie in jeder Situation anzueifern und zu motivieren.

Es ist sein Verdienst, dass die Trachtenkapelle Markt Hartmannsdorf weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.

Kapellmeister Alfred Sailer erhielt bei der Jahreshauptversammlung der Trachtenkapelle Markt Hartmannsdorf im März 1984 für seine 30jährige Tätigkeit als Kapellmeister die Ehrenbürgerschaft verliehen.

Weiters wurde ihm bei der Bezirksversammlung im Jahre 1984 des Blasmusikverbandes Weiz in St. Margarethen/Raab für seine langjährige Tätigkeit als Bezirkskapellmeister und Bezirkskapellmeister-Stellvertreter das "Verdienstkreuz in Gold" verliehen.

Alfred Sailer war auch kurze Zeit als Gemeinderat tätig.

OSR. Franz Wolf

OSR. Franz WOLF ist ein gebürtiger Eggersdorfer und kam im zarten Alter von 22 Jahren nach Markt Hartmannsdorf. Auf Grund seines enormen Tatendranges legte er sehr bald seine Rolle als "Zuagroaster" ab. Sehr oft erzählte er die Geschichte, wie es ihm erging, als er sich im Gasthaus zu den "honorigen Bürgern" unserer Gemeinde an den gleichen Tisch setzte. So kam es auch, dass die Menschen auf ihn aufmerksam wurden und sein Weg für unsere Gemeinde war gezeichnet.

Wenn jemand etwas über einen langen Zeitraum tut und hier sind mindestens 3 bis 4 Jahrzente gemeint und wenn jemand dies mit vollstem Einsatz und Freude tut - dann spricht man von einem Lebenswerk. OSR Franz WOLF hat gleich mehrere Lebenswerke in Markt Hartmannsdorf gesetzt.

Beginnen wir mit der Jugend und gelangen so zum Sport, hier konkret zum Fußball. Durch sein Engagement und die Mithilfe vieler Hartmannsdorfer wurde ein Fußballklub gegründet bzw. unterstützte er als Spieler und Trainer die Mannschaft. Viele Jahre schenkte er seinem "HSV", bis man auch höherorts auf ihn aufmerksam wurde und er alle Leitern der Fußball-Hierachie erklomm. Heute gehört er zu den höchsten Repräsentanten des Steirischen Fußballgeschehens.

Seine soziale und karikative Einstellung veranlasste ihn, in Markt Hartmannsdorf etwas ins Leben zu rufen, was es in 46 anderen Gemeinden des Bezirkes Weiz nicht gab. Es gelang ihm eine Rot-Kreuz-Stelle in Markt Hartmannsdorf zu errichten. Eine Großtat, die wir heute mehr denn je schätzen. Viele Jahre absolvierte er Woche für Woche seinen Dienst, erst im alten Mayer-Stöckl, später in der neuen Dienststelle an der Hauptstraße. Über 18 Jahre führte er als Ortsstellenleiter die Dienststelle in Markt Hartmannsdorf.

Seine große Leidenschaft ist auch das Singen und Tanzen. So gesellten sich Gleichgesinnte zusammen und gründeten den Sing- und Tanzkreis in unserer Gemeinde. Bereits über 30 Jahre organisiert er diese Gruppe und war auch beinahe in ganz Europa als Botschafter unserer Gemeinde unterwegs. Über die Staatsgrenzen hinaus bekleidete er höchste Funktionen auf dem Gebiet der Volkskultur.

Sein viertes Lebenswerk ist sein Beruf - und hier ist es seine Berufung.
Er war beinahe 40 Jahre an unserer Schule tätig und hat alle Schulformen durchlaufen. Ob Volks- oder Hauptschule oder Polytechnischer Lehrgang - gerne ging er in die Klasse zum Unterricht. Davon rund 25 Jahre war er als Direktor tätig. Eine Geburtstagszeitung, welche anlässlich seines 60. Geburtstages herausgegeben wurde, beschreibt seine Persönlichkeitsstruktur folgendermaßen: "Stolz, energiegeladen, selbstsicher und enthusiastisch - aber auch leidenschaftlich und intensiv". Genau so kennen wir ihn seit vielen, vielen Jahren. Und genau so ist er zu dem geworden, wie er heute unter uns lebt. Er hat geprägt; er hat geleitet; er hat gestaltet. Er ist ein Hartmannsdorfer Urgestein!

Im wurde wegen der langjährigen Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde am 08. Juni 2001 die Ehrenbürgerschaft verliehen.

Hermann Zoller

Hermann Zoller wurde im Jahr 1933 geboren. Er wurde von Geburt an in eine sehr politische Welt gesetzt. War doch auch sein Vater in den Vorkriegsjahren von 1936 bis 1938 Bürgermeister der Gemeinde Markt Hartmannsdorf.
Nach den Pflichtschuljahren kam Hermann Zoller in das Knabenseminar nach Graz. Von 1951 bis 1953 besuchte er die landwirtschaftliche Fachschule Grottenhof.
Im Jahre 1956 kam er in die Gemeindestube, wo er als einziger Sekretär die gesamte Buchhaltung führte.

Als Hermann Zoller im April des Jahres 1960 zum Bürgermeister von Hartmannsdorf gewählt wurde, war er mit 27 Jahren der jüngste Bürgermeister der Steiermark. Mit jugendlichem Elan nahm er die Herausforderung an und peilte vorerst ein Ziel an: Hartmannsdorf aus der Anonymität eines oststeirischen Bauerndorfes herauszuführen. Durch den Bau eines Schwimmbades, des großzügigen Ausbaues von Sportanlagen sowie die Ankurbelung des Fremdenverkehrs gelang in dieser Hinsicht ein beachtlicher Erfolg, sodass bereits im Jahre 1964 die Markterhebung des Ortes gefeiert werden konnte.

Bereits sehr frühzeitig erkannte Hermann Zoller die Notwendigkeit zentrale Ver- und Entsorgungseinrichtungen auch im ländlichen Bereich einzurichten um gute Voraussetzungen für eine geordnete Siedlungsentwicklung zu haben. Neben Ortswasserversorgung und Kanalisation gelang ihm insbesonders mit dem Bau einer Deponie eine geordnete Müllentsorgung. Eine Pionierleistung für den gesamten Bereich der mittleren Oststeiermark. Seit nun 14 Jahren wird auf dieser Deponie der Restmüll von über 70.000 Einwohnern gelagert.

Für die Lebensqualität des Marktes so bedeutsame Installierung einer modernen Ortswärmeversorgung auf Basis "Bioenergie" sowie die Einrichtung eines Kulturzentrums, des sogenannten "Dorfhofes" waren weitere Höhepunkte seines Wirkens. Die mustergültige Siedlungspolitik in deren Rahmen die Gemeinde allen privaten und gewerblichen Bauwerbern erschlossene Grundstücke anbieten konnte, führte schließlich dazu, dass Markt Hartmannsdorf zu den ersten "Modellgemeinden" hinsichtlich der landesweiten Aktion "Ortserneuerung" ausgewählt wurde.

Über das örtliche Wirken hinaus bekleidete Hermann Zoller auch noch durch 20 Jahre die Stelle des Bezirksobmannes im Stmk. Gemeindebund und war zuletzt in der Kommunalpolitischen Vereinigung Stellvertreter des Landesobmannes.

In vielen Bereichen schaute die restliche Steiermark nach Hartmannsdorf "wie's der Zoller macht!". Trotz der schwierigen finanziellen Situation und der Fülle der anstehenden Aufgaben gelangen ihm auf kommunaler Ebene Meilensteine. Die Jugend war ihm ein besonderes Anliegen. Mit der Schaffung von Sport- und Freizeiteinrichtungen gelang es ihm die jungen Leute im Ort zu halten, wenngleich die Arbeitsplätze dünn gesät waren. Selbst die zu seiner Zeit amtierenden Landeshauptleute der Steiermark, Josef Krainer I und II sowie Friedrich Niederl schauten sich seine Lösungen als Beispiele für andere Gemeinden in der Steiermark an.

Aber nicht nur die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen zeichneten Hermann Zoller aus. Sein Herz und Ohr gehörten den einfachen und oft nicht begüteten Menschen unseres Ortes. Da er als Gemeindebediensteter ständig im Ort war, kannte er die Sorgen und Nöte nur zu gut. Unzählige Male unterstütze er Menschen zur Erlangung einer Pension oder der Arbeitslosenversicherung. Diese Hilfsbereitschaft spiegelten die einzelnen Wahlergenisse dar. Seiner Gesinnungsgruppe gelang es immer wieder hervorragende Ergebnisse zu erzielen, wenngleich er auch politische Turbulenzen erleben musste.

Zu Recht und mit Stolz kann behauptet werden, dass die Jahre der Verantwortung des Hermann Zoller zu den innovativsten und erfolgreichsten in der Hartmannsdorfer Geschichte gehören.

Infolge gesundheitlicher Probleme legte Hermann Zoller am 25. November 1991 sein Amt nach 31 Jahren Bürgermeister zurück. Wie er selbst immer wieder betont, freue es ihn nun von der großen Bürde des Bürgermeisteramtes befreit zu sein und sich seinem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb und auch seinen Hobbies (Jagen, Bergwandern) widmen zu können.

Ihm wurde wegen der langjährigen Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde am 31. Juli 1993 die Ehrenbürgerschaft anlässlich der Vollendung seines 60. Lebensjahres verliehen.

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